Ist Hillary Clinton nun, nachdem sie gestern die großen Küstenstaaten für sich entschieden hat, die große Frontrunnerin, als die sie vom SPON-spin-doctor Steingart (der auf diesem Blog schon desöfteren unangenehm vermerkt wurde) abgefeiert wird? Mitnichten! Der Spiegelfechter begeistert den geneigten Leser mit einer prononcierten und längst überfälligen Generalabrechnung mit diesem Liebling des medial-gouvernemental-militärisch-industriellen Komplexes und macht deutlich, wieso ein Sieg Clintons, der auch dem Zweck des 22. Zusatzartikels der Verfassung zuwiderliefe, für die Vereinigten Staaten in der Tat verheerend wäre. Marian Wirth von den Bissigen Liberalen erklärt uns in seiner exzellenten Wahlnachlese, wieso es dazu aller Voraussicht am Ende doch nicht kommen wird. Weil Barack Obama der eigentliche Sieger ist und für den jetzt folgenden Ausdauerlauf mit seiner wachsenden und hochmotivierten Anhängerschaft das Momentum für sich hat. Und schließlich hat Obama bei all dem eisigen Wind, der ihm jetzt entgegenblasen wird (unterschwellige Rassendebatten, Latrinenparolen seinen zweiten Vornamen, die Phonetik seines Nachnamens oder die insinuierte Konfessionszugehörigkeit betreffend) eine Wunderwaffe auf seiner Seite. Nein, ich rede nicht von Ted Kennedy, der sich eher als Senkblei erwiesen hat, sondern vom Obama-Girl. Hilarious!
Subscribe to:
Post Comments (Atom)
3 comments:
Nun ja...
"On the Dem side, Hillary did better than I would have liked. DO NOT WANT. Even though Mass. Gov. Patrick and both Senators endorsed Obama, Hillary's strength with liberal boomer women worked well here, and, evidently, many other places. Fortunately, her lead is slim, where "fortunately" refers only to my sense that Obama is less scary, and marginally more liberty-friendly, than Hillary."
http://hnn.us/blogs/entries/47121.html
Libertarians for Obama
Es geht schon los:
http://cuzimjustabill.blogspot.com/2008/02/ottawa-herald-s-gary-sillett-obama-is.html
Post a Comment