“Schlanke sind eine größere Last für die Gemeinschaft (= Staat) als Übergewichtige”, so steht es in der WELT. Begründung: Weil sie länger leben. Gleiches gilt auch für Raucher/Nichtraucher (war schon mal in den 1980er Jahren eine Schocknachricht).
Interessant ist, dass diese Version als “zynisch” abgetan wird, während die andere Argumentation Kopfnicken hervorruft: “Man (= Staat) muss was gegen Raucher (Übergewichtige, Skifahrer etc.) tun, weil die die Gemeinschaft (=Staat) so viel kosten.”
Aber beides entspringt dem gleichen kranken System. Und belegt meine alte These, dass nicht der Kapitalismus, sondern der Etatismus die Ökonomisierung des Lebens forciert.
Thursday, February 07, 2008
Gemeinschaftsschädlinge
Stefan Blankertz schreibt auf Freiheitsfabrik.de:
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