Wednesday, March 19, 2008

Die Stimmen der Anderen zu Obama und Wright

Social Memory Complex: Statesmen and Patriots

David Weigel, Reason Magazine: Ah Said, the Sheriff is a Ni-[DING!]

The Osterley Times: Cometh the hour, cometh the man

Steven Horwitz: Obama on Race in America

Justin Raimondo, Antiwar.com: Smearing Obama und Confessions of an Obama Cultist

Über Raimondos Einschwenken auf meine Pro-Obama-Linie freue ich mich besonders. Auch wenn es manches an ihm gibt, was mir Mühe bereitet (insbesondere seine völlig überspannte und gelegentlich neurotische Züge annehmende Israel-Gegnerschaft sowie seine anläßlich der Newsletter-Affäre arg gequälten und regelrecht peinlichen Rechtfertigungsversuche der homophoben Entgleisungen im Umfeld der engeren Ron-Paul-Unterstützerszene). Andererseits ist es unbestreitbar Raimondos Verdienst, das Verständnis für den non-interventionistischen Imperativ des Libertarianism wachgehalten zu haben.

4 comments:

Anonymous said...

Aha. Eine neue Unterzeile schmückt von nun an dieses Blog:

"Nicht-Regierung ließe Sklavenhaltern, Spinnern, Verbrechern und Bloggern wie Dominik Hennig freien Lauf. Bitte nicht." scrutograph

Sollen wir nun alle lachen? Zur Sache: Natürlich ist die Aussage von scrutograph ganz einfach Unsinn. In Wahrheit gilt das Gegenteil:

Blogger wie Dominik Hennig haben bereits "freien Lauf", weil das Grundrecht auf freie Meinungsäußerung von den Regierenden (!) durchgesetzt wurde.

Nur in einem Land ohne stabile Regierung sind individuelle Freiheitsrechte von vornherein de facto eingeschränkt. Ein anschauliches Beispiel hierfür war die Situation in Irak nach dem Sturz Saddam Husseins. Das Fehlen einer allseits anerkannten Regierung führte dort zur Anomie.

Obama war einer der wenigen amerikanischen Politiker, die schon vor fünf Jahren erkannten, dass der von Blair und Bush gewollte Irakkrieg ein politischer Fehler war.

Anonymous said...

Oops, I did it again.

Der Kommentar oben war von mir:

tbw

P.S.: Da ich mich eben gerade hier zur Unterzeile äußerte: Wie wäre es mit einem neuen Banner (gleicher Inhalt, neuer Text)? Mein Vorschlag: "Mehr Gartenzwerg, weniger Hundenapf". Das ist genauso unpolitisch. Genauso populisitsch. Und trifft gleichwohl den Kern der Sache. (Soviel zum Thema "Mehr Liechtenstein und weniger DDR").

tbw

Mark P. Haverkamp said...

Ich kann Hennig nur zustimmen: Obamas jüngste vielbeachtete rede hat mich in meiner Bewunderung für diesen aufstrebenden afro-amerikanischen Politiker nur bestärkt. Zwar unterstütze ich weiterhin voll und ganz die Kandidatur von John McCain, doch Obama zeigt, wie er keiner noch so schwierigen Frage aus dem Weg geht. Wer wollte ihn dafür nicht respektieren? Hätte John Kerry auch nur einen Funken der Charakterstärke Obamas gehabt, er wäre definitiv Präsident geworden. Barack Obama ist der stärkste Präsidentschaftskandidat der Demokraten seit Robert Kennedy 1968.

scrutograph said...
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