Social Memory Complex: Statesmen and Patriots
David Weigel, Reason Magazine: Ah Said, the Sheriff is a Ni-[DING!]
The Osterley Times: Cometh the hour, cometh the man
Steven Horwitz: Obama on Race in America
Justin Raimondo, Antiwar.com: Smearing Obama und Confessions of an Obama Cultist
Über Raimondos Einschwenken auf meine Pro-Obama-Linie freue ich mich besonders. Auch wenn es manches an ihm gibt, was mir Mühe bereitet (insbesondere seine völlig überspannte und gelegentlich neurotische Züge annehmende Israel-Gegnerschaft sowie seine anläßlich der Newsletter-Affäre arg gequälten und regelrecht peinlichen Rechtfertigungsversuche der homophoben Entgleisungen im Umfeld der engeren Ron-Paul-Unterstützerszene). Andererseits ist es unbestreitbar Raimondos Verdienst, das Verständnis für den non-interventionistischen Imperativ des Libertarianism wachgehalten zu haben.
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4 comments:
Aha. Eine neue Unterzeile schmückt von nun an dieses Blog:
"Nicht-Regierung ließe Sklavenhaltern, Spinnern, Verbrechern und Bloggern wie Dominik Hennig freien Lauf. Bitte nicht." scrutograph
Sollen wir nun alle lachen? Zur Sache: Natürlich ist die Aussage von scrutograph ganz einfach Unsinn. In Wahrheit gilt das Gegenteil:
Blogger wie Dominik Hennig haben bereits "freien Lauf", weil das Grundrecht auf freie Meinungsäußerung von den Regierenden (!) durchgesetzt wurde.
Nur in einem Land ohne stabile Regierung sind individuelle Freiheitsrechte von vornherein de facto eingeschränkt. Ein anschauliches Beispiel hierfür war die Situation in Irak nach dem Sturz Saddam Husseins. Das Fehlen einer allseits anerkannten Regierung führte dort zur Anomie.
Obama war einer der wenigen amerikanischen Politiker, die schon vor fünf Jahren erkannten, dass der von Blair und Bush gewollte Irakkrieg ein politischer Fehler war.
Oops, I did it again.
Der Kommentar oben war von mir:
tbw
P.S.: Da ich mich eben gerade hier zur Unterzeile äußerte: Wie wäre es mit einem neuen Banner (gleicher Inhalt, neuer Text)? Mein Vorschlag: "Mehr Gartenzwerg, weniger Hundenapf". Das ist genauso unpolitisch. Genauso populisitsch. Und trifft gleichwohl den Kern der Sache. (Soviel zum Thema "Mehr Liechtenstein und weniger DDR").
tbw
Ich kann Hennig nur zustimmen: Obamas jüngste vielbeachtete rede hat mich in meiner Bewunderung für diesen aufstrebenden afro-amerikanischen Politiker nur bestärkt. Zwar unterstütze ich weiterhin voll und ganz die Kandidatur von John McCain, doch Obama zeigt, wie er keiner noch so schwierigen Frage aus dem Weg geht. Wer wollte ihn dafür nicht respektieren? Hätte John Kerry auch nur einen Funken der Charakterstärke Obamas gehabt, er wäre definitiv Präsident geworden. Barack Obama ist der stärkste Präsidentschaftskandidat der Demokraten seit Robert Kennedy 1968.
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