Wednesday, January 30, 2008

America Needs Change!

Ist Amerika nach der 20jährigen Doppeldynastie zweier Familien reif für einen Präsidenten, der jung, intelligent, charismatisch - und schwarz ist?

Die dem US-Establishment verbundene Springer-Presse scheint genau das zu fürchten und übt sich deshalb schon seit Wochen in Obama-Bashing, genauso wie der medial-gouvernementale Komplex in seiner rattenhaften Wut vor keiner Diffamierungsmasche mehr zurückschreckt.

Der verschwörungstheoretisch gestimmte Blogger Schall und Rauch liegt ja leider nicht ganz falsch, wenn er schreibt:

"Es wäre ein Wunder, wenn sich die Kriegsgegner Barack Obama bei den Demokraten und Ron Paul bei den Republikanern, durchsetzen würden."

Wenn jedoch einer ein solches Wunder möglich machen kann, dann ist es in der Tat dieser Mann mit dieser außergewöhnlichen Vita und dieser imponierenden Persönlichkeit, der nicht nur über Entertainer-Qualitäten verfügt, wie man sie in der sauertöpfisch-krähwinkeligen deutschen Politik vergeblich sucht, sondern der auch wie kein zweiter den "American Dream" wirklich verkörpert.

Doch Obama sieht sich einer beispiellosen Schmutzkampagne aus dem Lager der "Falken", das von Neocon-think tanks bis zur einflußreichen Clinton-Familie reicht, ausgesetzt. Letztere scheinen aber den Bogen überspannt zu haben, wovon sowohl die Obama-Unterstützung durch Polit-Schwergewicht Senator Ted Kennedy, eine Art moralische Instanz in der Partei, als auch die zunehmend kritischen Reaktionen der Presse sprechen. So kommentiert etwa Albert R. Hunt in der "International Herald Tribune" den seltsame Blüten treibenden Schmuddel-Wahlkampf der Clintons:

"It gets nasty at times. On "Meet the Press," she contended it was the other side that was engaged in mudslinging. Obama's chief strategist, David Axelrod, she said, "accuses me of playing a role in Benazir Bhutto's assassination."

I was in the small group of reporters in Des Moines, Iowa, on Dec. 27, when Axelrod was asked if the Bhutto assassination would help the more-experienced Clinton politically. He disagreed and said the war in Iraq has "diverted" attention and resources from Afghanistan and Pakistan, bolstering radical elements, who may have played a role in the assassination.

That "diversion" argument is made by many Democratic politicians and foreign-policy experts, including Clinton advisers.

Whatever the merits of that argument, it isn't accusing Clinton of complicity in an assassination. Both Clintons had a professional relationship with Axelrod. Hillary Clinton and her husband, who leveled the same charge, know full well he wouldn't accuse her of playing a role in a murder."


In Wahlkämpfen sind anscheinend nicht nur in Hessen sämtliche Schränke tassenfrei.


Daß Obama Format und Größe beweist, dürfte ihm vor allem in bürgerlichen Schichten, wo Manieren, nicht anders als bei uns, immer mehr geschätzt werden als Inhalte, zusätzlich Pluspunkte verschaffen. Als Hillary in einer der unzähligen Fernsehdebatten versuchte, Obama mit dem zwielichtigen Immobilien-Geschäftsmann Rezko aus Illinois in Verbindung zu bringen, vermied er es, mit gleicher Münze zurückzuzahlen und das Whitewater-Faß aufzumachen. Unter ein gewisses Niveau geht er nicht - und geht dennoch immer als strahlender Sieger aus dem Ring, ohne die Glacéhandschuhe ausziehen zu müssen.


Amerikas Image in der Welt ist, das schleckt die Geis nicht weg, auf einem historischen Tiefpunkt. Es gehört zu den Bizarrerien, an die man sich offenbar gewöhnen muß, daß man als libertärer Non-Interventionist vom Heer der Ungebildeten und geistesgeschichtlich Unbedarften leicht das Etikett "Isolationist" angeklebt bekommt, selbst wenn man strikt für free change, free trade, open minds und open borders eintritt. Dabei haben Amerikas Isolation in der Weltmeinung, nicht zuletzt sein extrem schlechtes Standing bei den Europäern, am wenigsten die "Isolationisten", sondern vielmehr die neokonservativen, auf Unilateralismus setzenden "Isolierer" zu verantworten.

Wer die Brücke über den Atlantik wiedererrichten will, die Bush und alt-europäische Anti-Amerikaner mutwillig eingerissen haben, für den gibt es jetzt nur eine Hoffnung: einen neuen John F. Kennedy - Barack Obama!

Bleibt die Frage, die derzeit szeneintern heftig diskutiert wird: Darf man als Libertärer Obama unterstützen? Eingedenk des abolitionistischen Erbes unserer Bewegung, für das Namen wie Thoreau, Spooner und Tucker stehen, lautet meine Antwort, mit der ich nicht ganz alleine stehe, ganz klar: JA!

Yes, We Can!





Noch ein TV-Tip: heute um 23:30 Uhr in der ARD
Hillary gegen Obama - Die Schlacht ums Weiße Haus

28 comments:

Anonymous said...

Oh Herr - machst du jetzt den demokratischen Fabio? ;-) Das wird ja immer doller mit den Libertären...

Mich würde mal interessieren, warum du "als" Libertärer Obama unterstützen würdest?
Sicher, ich bin auch der Ansicht, dass Obama für die Stimmung in den USA und das Image im Ausland gut wäre. Aber der Mann wird ja nicht als poster boy, sondern als Präsident gewählt... *provozier*

Dominik Hennig said...

1.) Er ist ausdrücklich nicht der Wunschkandidat des Establishments, des Amalgams aus Big Business und Big Government. Die haben schon Muffensausen, daß er zu eigenständig ist, daß er nicht wie Bush einfach Masterpläne exekutiert. Um den - aus libertärer Sicht - doppelten worst case zu verhindern, nämlich Billary oder McCain, gibt es nur einen Weg: Obama!

2.) Befasse Dich mit mal seiner Biographie! Der Mann ist ein selfmade typ. Er ist nicht gerade mit dem silbernen Löffel als Sproß einer Dynastie zur Welt gekommen. Das läßt auf eine gewisse Realitätsnähe schließen. (in jungen Jahren hat er wohl, laut Weltwoche, sogar die Werke von Ayn Rand verschlungen).

3.) Warren Buffett ist für ihn.

4.) Er steht für ein Amerika, in dem die Rassentrennung, die mental noch vielerorts besteht, wirklich überwunden werden kann. Wir Libertären haben, vom intellektuellen Ausnahmezustand der letzten fünf Hoppe-durchseuchten Jahre einmal abgesehen, immer für dieses aufklärerische Projekt gekämpft. Daß von der orthodox linksetatistischen Seite der Vorwurf kommt, Barack sei nicht "schwarz" genug (weil er nicht den komplexbeladenen Underdog mimt, den "angry black man" eben gerade nicht ausstrahlt), spricht in meinen Augen ebenso für ihn, wie daß "liberals" (i.e. amerikanische Staatslinke) ihm ankreiden, er hätte ein "ungerechtfertigtes Vertrauen in Marktprozesse".

Anonymous said...

@Flip-flop-Hennig: Hast du jetzt endgültig den Verstand verloren?

Anonymous said...

The next Dominik Hennig?

SCNR

Matt Jenny said...

Punkt 1 kann ich noch am ehesten nachvollziehen. Ich glaube ja, dass politische Wahlen notwendigerweise unmoralisch sein müssen -- sie können eine Form von Selbstverteidigung sein. Und Selbstverteidigung ist wohl leider immer von pragmatischen Überlegungen geleitet.* Wenn also durch eine Unterstützung der im Vergleich zu Paul doch recht chancenreichen Kandidatur Obamas Clinton oder McCain verhindert werden könnten, dann liesse sich über eine solche Unterstützung durchaus diskutieren -- wenn Obama denn viel besser als McClinton wäre. Das ist er aber m.E. nicht. Seine Äusserungen zu Syrien von vor ein paar Monaten haben ja z.B. durchblicken lassen, dass auch Obama nur ein Falke im Schafspelz ist.

Übrigens weiss ich nicht, wie gut geeignet Obama für transatlantisches Brückenschlagen wäre...

*) Pragmatische Gründe sind es auch, die zu meiner (fast?) grundsätzlichen Ablehnung von parteipolitischem Aktivismus führen.

Felix said...

Dominik, ich finde es toll dass es auch aus dem Liberalen Lager Unterstützer für Barack Obama gibt. Ich bin selbst ebenfalls der Meinung dass Barack Obama der frische Wind ist, den die USA nun brauchen und dass Clintons Schmuddelkampagne auf Dauer bei der Bevölkerung nicht auf Resonanz stoßen wird.

scrutograph said...

"das schleckt die Geis (!) nicht weg"

mal wieder unerhört komisch geschrieben

Habt ihr eigentlich alle doppelte Staatsbürgerschaft, 50 amerikanische Freunde oder eine so ausgedehntes Sendegebiet in den USA, dass ihr mit dem Thema "Vorwahlen in den USA" so gar kein Ende finden könnt?

Anonymous said...

zu 1.) Wie kommst du darauf - Obama sammelt ordentlich Spenden ein. Sooo entsetzt kann das Establishment nicht sein. McCain wird im Übrigen vom Establishment seiner Partei auch nicht unterstützt. Das ist also m.E. v.a. Wahlkampfpropaganda ("Wir gegen die in Washington.")

zu 2.) Wäre mit lieber, wenn er seine Self-made-Fähigkeiten in der freien Wirtschaft bewiesen hätte... Auch McCarthy war bspw. ein "Self-made-man" und ein mieser Politiker.

zu 3.) Vertreter der Interessen des Grosskapitals ;-)

zu 4.) Diese Konflikt sind aber oft auch staatlich erzeugt und angeheizt. Sie werden also nicht durch einen schwarzen Präsidenten beseitigt, sondern durch eine Abschaffung des Präsidentenamtes.

Ergo: I am not convinced. Ich habe nach wie vor keine Ahnung, was der Mann eigentlich will. Dass er trotzdem so viele Menschen für sich begeistert, ist eher beunruhigend. Einen Blanko-Scheck (und das ist eine Wahl) würde ich ihm nicht ausstellen wollen. (Wenngleich er mir unter den verbliebenen Kandidaten auch der sympathischste ist.)

Anonymous said...

Kein Roberto-Blanko-Scheck für Obama!!!

Anonymous said...

Obama wird der nächste Präsident!

Meine Prognose!

Fabio Bossi said...

Ihr "LiLis" habt echt einen Schatten...Gift und Galle über den einzigen Kandidaten verspritzen, der Mises und Rothbard in die öffentliche Debatte trägt, aber als stramme Positiv-Rassisten CFR-Darling Barack "Nuke Pakistan" Obama doll finden...
Dominik, Du solltest Dich ´mal etwas intensiver mit "Verschwörungstheorien" beschäftigen (kannst ja bei Rothbard und seiner Meinung zum CFR anfangen), anstatt Dich von dieser durchsichtigen Nebelkerze (also die Verunglimpfung systemkritischer Positionen mit diesem Begriff) so verwirren zu lassen, daß Du Obama zum Schrecken des Establishment stilisierst.

Anonymous said...

Hennig, Du hast einen an der Waffel! Scheint bei euch Schwuchteln ja genetisch zu sein!

Anonymous said...

@Dominik, mit dieser Wahlempfehlung hast Du Deine Seele an CFR und Neocons verkauft. Ich bin sehr enttäuscht von Dir!

Dominik Hennig said...

"Foreign policy issue No.1, withdrawal from Iraq, should be a slam-dunk for any Democrat. Even the audience at Thursday's Republican debate in Boca Raton, Florida, cheered Ron Paul's antiwar sentiments. But Clintons case is undermined by her record." Diese Feststellung von Frank Rich in der International Herald Tribune ist ganz nüchtern betrachtet zutreffend.

Nichts haben Paleo-Libertarians mehr zu fürchten, als einen Sieg von Hillary Clinton! Und nichts haben kulturprogressive Libertäre mehr zu fürchten, als einen Sieg irgendeines Republikaners (sofern er nicht Ron Paul hieße), wo sich gerade McCain und Romney gegenseitig mit Vorwürfen überschütten, zu homofreundlich in der Vergangenheit agiert zu haben!

Wenn aber von den vier Favoriten drei absolut inakzeptabel sind, dann ist es vernünftig, auf einen Sieg desjenigen Kandidaten zu hoffen, der am wenigsten bedrohlich erscheint. Das ist - ich bleibe dabei - gegenwärtig Senator Barack Obama. Ich habe ihn übrigens nicht für die Heiligsprechung vorgeschlagen! Die überschäumenden, teils haßerfüllten Reaktionen auf meine Sympathiebekundung sind jedenfalls ein weiterer Beleg für den akuten Verlust an innerlibertärer Diskussionskultur. Schade!

Anonymous said...

nichts haben libertäre mehr zu fürchten als einen dietmar-dominik hennig der sich hier als spaltpilz betätigt

kno said...

Du machst wir 180* Wendungen! Erst hast du dich auch darüber aufgeregt das Obama von Jung und liberal vergöttert wird, und jetzt machst du selbst mit :-(

Anonymous said...

Hennig, lass dich einnsargen!

Und wage es nie wieder was gegen eigentümlich frei zu sagen!

Fabio Bossi said...

Ja genau Dominik, bejammer auch noch den Verfall der Debattierkultur...
Wer bekübelt denn Meinungsabweichler des linkslibertären Moralkodexes mit Unterstellungen des "Rassismus", der "Homophobie", der "Bigotterie" etc.?
Und wer hat gerade noch die libertäre Prinzipientreue beschworen?
Echt, da lobe ich mir die weltweiten Paulites gegen soviel moralinsaure Falschheit.

Anonymous said...

Also, wir haben in den USA schon eine religiöse Rechte... wir brauchen nicht auch noch eine Obama-getriebene religiöse Linke.

Dominik Hennig said...

Zur Wahl stehen

1.) ein Erzliberaler namens Ron Paul. Es ist - Newsletter hin, Lew Rockwells schmuddelige Allianzen her - ja wohl klar, daß Paul UNSER ALLER Präferenz genießt (ausgenommen jetzt mal die orthodox libertären Nichtwähler, die aber die konsistentere Gedankenführung auf ihrer Seite haben, wie ich gerne konzediere).

2.) ein bigotter reaktionärer Theocon namens Mike Huckabee, der immerhin von Paul abgeschaut hat, daß die IRS abzuschaffen ist.

3.) ein rechter Kriegsetatist, der nix von Wirtschaft versteht namens McCain.

4.) ein rechter Kriegsetatist, der etwas von Wirtschaft versteht, aber eben v.a. von BIG BUSINESS namens Mitt Romney.

5.) eine Sozialdemokratin, die schon einmal 8 Jahre lang faktische Präsidentin war namens “Billary” Clinton (böse Ultra-Libertäre sprechen von “Hitlery”, tse, tse… ;) )

6.) ein weniger als die vier Vorgenannten im D.C.-Sumpf steckender Sozialliberaler mit ein paar frischen Ideen und einem angenehmeren Stil als die Establishmentarier.

Ist es soooo schlimm, wenn ich Nummer 6, dessen Aussichten besser stehen als die von Number one, für ‘ne akzeptable second best Lösung halte?

Dann kommt Ihr mir alle mit dem Programm. Geht’s noch? Ich denke Ihr seid libertär? Und plötzlich wollt Ihr mir weismachen, es käme auf Programme an??? Es kommt allenfalls auf persönliche Integrität an. Und da sagt mir - um ganz ehrlich zu sein - mein Bauch (nicht mein Kopf!), daß da bei Obama noch nicht alles verloren ist.

Mein versöhnliches Versprechen am Schluß: Wenn es am Ende zu einem Rennen zwischen Paul und Obama ums Weiße Haus kommt, plädiere ich nicht nur für Paul, nein, ich würde sogar umgehend in den Flieger steigen und für Paul bis an die Grenze der Erschöpfung Wahlkampf machen!

Anonymous said...

Soso. Das würdest Du?
Die Welt ist beeindruckt.

scrutograph said...

Ich rufe die Deutschen auf, nicht zu den US-Präsidentschaftswahlen zu gehen!

Ich bin sicher, dass dieser Wahlenthaltungsaufruf ganz überwiegend befolgt wird!

Die US-Vorwahlen sagen nicht nunmal nichts aus über den Wahlausgang, da hier meist untypische Kandidaten nach oben gehievt werden, sich die Wähler aber, wenn es ernst wird, wieder eines anderen besinnen.

Ich finde, das Kandidaten-Angebot bei den Vorwahlen ließ an Schrägheit und Krähwinkeligkeit nichts zu wünschen übrig. Also keine Grund deswegen, die Wahlen in Deutschland den Bach runtergehen zu lassen. Ein Herr McCain, der Merkel und Putin nicht unterscheiden kann, religiöse Fanatiker und Prediger. Uff.

Wie ist mit den Loyalitäten des religiösen Linken Obama? Er hat erklärtermaßen Probleme mit der US-Hymne und verweigert sich auch den Verhaltensvorschriften für die Amerikaner beim Abspielen (Keine Hand aufs Herz).

Dominik Hennig said...

David Friedman on Obama

Dominik Hennig said...

@Sascha: Also daß er den Christen raushängen läßt, kann man ihm deshalb nicht verübeln!

Dominik Hennig said...

@Sascha: Meinte das:

http://www.meneteqel.de/de/blog/2008-02-wie-geruechte-funktionieren

Anonymous said...

Tja, die Liberale Community fällt mal wieder übereinander her und die unter-der-Gürtellinie Vorwürfe sollten da eigentlich nix zu suchen haben.

Wenn man DDHs Begeisterung für Obama mal auf normal heruntereicht, etwa gemessen an DDHs Hoppe-Begeisterung, dann werden wir hier schon noch einen Verriss über Obama lesen. In einem halben Jahr oder so.

Vielleicht, um einen Vorschlag zur Güte zu machen, könntet Ihr ja mal die 4, 5 main issues abklopfen: (Irak)Krieg und machtvolle Aussenpoltik, Wirtschaft und Geldmenge, damit verbunden die Innenpolitik: Steuern und Einwanderung. Zuguterletzt noch sowas wie persönliche Integrität des Kandidatens.

Vergleicht doch mal McCain, Obama und Clinton in diesen Punkten; die anderen haben doch keine Chance mehr.

Naja, und was den 'Chance' angeht, ich hab niergends gelesen, wohin es sich chancen soll?

Anonymous said...

Sorry, in meinem Posting bitte Chance durch Change ersetzen. Alter Fehler einer Teilzeitlegastenikerin.

Dominik Hennig said...

@dagny: Den dummen Spruch mit der Hoppe-Begeisterung hättest Du Dir sparen können! Ich war auch mal von Schönhuber begeistert. Das ist eine Stärke, begeisterungsfähig zu sein und nicht nur als rattenhafter Lebenslauftechniker durch die politische Landschaft zu schlurchen und möglichst wenig anzuecken!

Hier Deine "main issues"!