Habe heute bei den Jungs und Mädels von Young4FUN in Bern ein Heimspiel gehabt, das auf Einladung meines Freundes Lukas Reimann zustande kam. Was nicht verwundert, ist doch die Schweiz noch immer eine relative Insel der Vernunft und der geistigen Freiheit in einem von Wahnsinn, Ignoranz und vulgärsozialistischen Irrlehren umtosten Ozean. Damit das möglichst auch so bleibt, kann es von Zeit zu Zeit aber auch nichts schaden, die jungen Eidgenossen zu ermutigen, in ihrem Elan für eine eigenständige und unabhängige Schweiz in einem Europa freier Völker nicht nachzulassen, sich der "komparativen Vorteile des Kleinstaates" (Gerd Habermann) und des Wertes des "Nonzentralismus" (Robert Nef) und vor allem auch der außenpolitischen Neutralität zu besinnen. Das imperiale, zutiefst freiheitsfeindliche, auf dem Reißbrett lebensferner Sozialingenieure entworfene Gebilde "EU-Europa" braucht eine freie, souveräne und neutrale Schweiz als Stachel in seinem welken Fleisch! Nicht Diversität, Systemwettbewerb und Staatenpluralismus, sondern Uniformität und Neo-Sowjetismus sind der eigentliche Anachronismus!
Kämpfen freilich müssen wir. Ideas have consequences! Auch schlechte Ideen, wie der von Wilhelm Röpke einstens so bezeichnete "Europäismus". Aber nach dem heutigen Tag bin ich wieder etwas zuversichtlicher, daß unsere gemeinsame Anstrengung nicht vergebens sein wird.
Hier noch mein Vortrag, gehalten am 28. Januar bei Young4FUN
Saturday, January 28, 2006
Handlungsreisender in Sachen Europa
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