Friday, January 25, 2008

"Ali Baba und die 40 Räuber ante portas!"















Die hessischen Haselnuß-Unionisten gehen mal wieder auf Gimpelfang: Das schrill-alarmistische (und rassistisch konnotierte) Plakat "Ypsilanti, Al-Wazir und die Kommunisten stoppen" will wohl vergessen machen, daß die wichtigsten Meilensteine auf dem Marsch in den BRD-Sozialismus von eben jener CDU gesetzt worden sind. Deren Plakate lesen sich ohnehin immer wie eine Antithese zu ihrer eigentlichen Politik. Der Pyromane empfiehlt sich als Feuerlöscher: Da wird vollmundig "Freiheit statt Sozialismus" trompetet und zugleich auf einem Familienkongreß in Hamburg der "starke Staat" beschworen. Worte und Taten stehen in unversöhnlichem Gegensatz zueinander. Was von der Parole "CDU schützt vor Enteignung" zu halten ist, erfährt, wer auf das Plakat aus den 50er Jahren "CDU schützt vor Enteignung" klickt.

P.S.: Wer am Sonntag wählen geht, ist selber schuld!

6 comments:

Dominik Hennig said...

Ludwig Erhard aus CDU ausgetreten

Dominik Hennig said...

Noch besser: Erhard war nie drin!

scrutograph said...

Jaja, die CDU hat ein Glaubwürdigkeitsproblem, nicht nur bei Dir, sondern bei breiten Wahlerschichten.
Aber rassistisch ist das Plakat nicht. Die politischen Gegner heißen halt so.

scrutograph said...

Gerade wollte ich noch blödeln, ob es rassistisch sei, Frau Ypsilanti als Frau Ypsilanti anzureden, da lese ich in der taz, dass sie in der SPD Frau XY genannt wird...

Die CDU hätte also auch schreiben können:
"Aktenzeichen XY: Ausländerkriminalität stoppen!"

Anonymous said...

hallo,

ich wollte mich noch ma bedanken für deinen Post in meinem Blog Life-in-Luxembourg
Hab jetzt wieder Motivation weiter zumachen

Anonymous said...

Naja.