Ein neues Kind hat das Licht der Welt erblickt, genau genommen sind es zwei überaus wohlgeratene und sympathische Kinder, geistige Zwillinge: paxx.blog und paxx.zine. Beide sind mit Herz und Verstand den unverfälschten anti-politischen Ideen und Idealen der konsequentesten und kompromißlosesten Freiheitsfreunde diesseits wie jenseits des Atlantik verpflichtet. Das klare Bekenntnis zum Anti-Etatismus ist durchaus ernst gemeint! Es ist hier nicht wohlfeile Rhetorik kritischer Kollaborateure des Staates, nicht mit jovialem "Das-darf-man-alles-nicht-so-eng-sehen"-Gesülze kaschierte geistige Denkfaulheit, nicht durch taktische Konzessionen an mangelnden intellektuellen Mut oder falsche Rücksichtnahmen auf schlechte Gewohnheiten reaktionärer Traditionskompanien diskreditiert.
Die Prinzipien des Libertarismus gelten ihnen nicht nur "der Spur nach" oder "im Prinzip ja" (wie bei Radio Eriwan), sondern: Sie gelten. Punkt.
Mögen diese zwei neuen Kinder also wohlwollende Aufnahme in der Gemeinde der entschiedenen Freiheitsfreunde im deutschsprachigen Raum finden!
Die Eltern sind zurecht sehr zuversichtlich, daß ihre noch jungen Sprößlinge wachsen, gedeihen und sich prächtig entwickeln werden. Sie erklären deshalb frank und frei:
Individualanarchistisch, marktanarchistisch, anarchokapitalistisch, libertär - es gibt viele mehr oder weniger unverständliche Bezeichnungen für unsere (anti-)politischen Positionen. Gemeinsam ist uns paxx-Autoren aber vor allem die Begeisterung für die friedliche, emanzipatorische, moderne und radikale Botschaft der Freiheit. Dieser Botschaft wollen wir im paxx:blog und im paxx:zine eine neue, freche, intelligente und hoffentlich auch interessante und unterhaltsame Stimme geben. Wir freuen uns auf eine lebendige Diskussion!
Die paxx-Autoren sind:
Michael Gisiger
Julika Hartmann
Dominik Hennig
Christian Hoffmann
Matt Jenny
Die Freiheitsfabrikanten sind, sogar noch mit Verstärkung, ebenfalls wieder an die Arbeit gegangen und so wird das geistige Kraftfeld derer jeden Tag ein bißchen stärker, die sich von politischen, staatsfrommen Illusionen freigemacht haben.
Allen anderen sei ins Stammbuch geschrieben:
„Die Liberalen, die weiterhin der Illusion sich hingeben, dieser Staat sei „ihr“ Staat, werden von der Krise der Politik hinweggerafft werden: Ihre Glaubwürdigkeit nimmt ständig ab. Auf der politischen Bühne sind auf der einen Seite Technokraten gefragt, die die Maschinerien trostloser bürokratischer Apparate so gut wie möglich handhaben können; auf der anderen Seite Vereinfacher, Populisten und Demagogen, die versprechen, wenn man ihnen die Macht nur gäbe, würden sie’s schon richten.“
Stefan Blankertz, Die Therapie der Gesellschaft
Saturday, February 10, 2007
Blogger zur Freiheit!
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1 comment:
Viel Erfolg kann man da nur wünschen!!!
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