"Und schließlich zeigt sich einmal mehr, wie die mangelnde politische Entschlossenheit in Europa immer wieder Hintertürchen für Minderheitenmeinungen öffnet, die im Diskurs einer modernen Gesellschaft nichts zu suchen haben."
Ganz nebenbei stellt der Autor des Beitrages den Kinderlosen schonmal die Rute ins Fenster und erinnert sie daran, bitteschön nicht zu vergessen, daß Kinderlosigkeit ein erst seit kurzem in der Gesellschaft gewährtes "Privileg" sei. Und er überläßt es dem Scharfsinn seiner Leser, die egalitaristische Schlußfolgerung, wonach "Privilegien" anstößig und mithin abzuschaffen seien, selbst zu ziehen.
Es wird düster im Lande ...
2 comments:
Vereinzelt fordern ja auch schon konservative Politiker Strafsteuern oder Strafbeiträge in den Sozialversicherungen für Kinderlosigkeit!
Die Süddeutsche Zeitung liberal? Wer hat denn das je behauptet?
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