Leserbrief zu: "Spenden für den AfD-Chef" und Kommentar: "Befremdlicher Vorgang", NWZ, 19.08.2020
Sehr geehrte Damen und Herren,
Befremdlich ist eher der in westlichen Demokratien seinesgleichen suchende bundesdeutsche Sonderweg im Beamten- und Disziplinarrecht, ideologiepolitisch eine über das rechtsstaatlich gebotene Maß selbstverständlicher Gesetzestreue hinausgehende geistig-weltanschauliche "Treuepflicht" an den Haaren herbeizukonstruieren. Eine solche ist mit einer liberalen Demokratie westlichen Zuschnitts unvereinbar. Der Fall Dennenmoser ist eine Machtfrage und steht pars pro toto: im gesamten Bundesgebiet werden derzeit Beamte aufgrund ihrer Zugehörigkeiten zur "Jungen Alternative" oder auch zu "beobachteten" AfD-Landesverbänden mit Disziplinarverfahren überzogen. Mit der gesinnungsjustizmäßigen Durchlöcherung des Legalitätsprinzips wird die Chancengleichheit der nicht dem Altparteien-Kartell zugehörigen Parteien entschieden beeinträchtigt, da deutsche Parteien traditionell von Mitarbeitern des öffentlichen Dienstes dominiert werden und von dort ihr Personal rekrutieren. Das scharfe Schwert des Disziplinarrechts wird hier rechtsmißbräuchlich zur faktischen Verunmöglichung der Bildung von Opposition eingesetzt. Die Folge für die betroffenen Parteien ist der Verlust potentieller Mitglieder und attraktiven politischen Personals, das den Wählern als Kandidaten präsentiert werden könnte. Hier wird sich die BRD eher früher als später eine formelle Rüge auf internationaler Ebene einfangen.
Zum Person Simon Dennenmoser: Der charismatische und charakterfeste Jungpolitiker ist seit 2013 engagiertes AfD-Mitglied und steht seit 2016 permanent unter Feuer des medial-gouvernementalen Komplexes bestehend aus parteibuchdurchseuchten Ministerialapparatschiks und eiferndem Kampagnenjournalismus. Im Bundestagswahlkampf 2017 gewann er auch über Göppingen hinaus deutlich an Profil. Einflußreichen Kreisen war/ist der Mann offenkundig schon lange ein Dorn im Auge.
Simon Dennenmoser ist den Mächtigen im Weg!
Spannend ist für mich einzig und allein die Frage, welche Motivlagen in meiner Partei, der AfD, diejenigen haben, die diesen Mächtigen schon seit Jahren durch Destabilisierung des Kreisverbandes und sinistre Demontage Dennenmosers in die Hände spielen.
Mit freundlichen Grüßen
Dietmar-Dominik Hennig, Göppingen-Hohenstaufen
4 comments:
Man kann leider wirklich nur noch auf das Ausland hoffen. Deutschland wird immer totalitärer zum Linksstaat!
Linke und Globalisten werden immer aggressiver gegen jeden Abweichler vorgehen.
Lieber DDH,
das alles wundert dich? Die Verhinderung von Simon Dennenmoser war offenkundig ein Dienstauftrag von ganz oben. Alles was in Eurem Kreisverband in den letzten Jahren geschah ist rückblickend nichts anderes als die Umsetzung des Zersetzungsleitfadens des Ministeriums für Staatssicherheit in der DDR. Die "Mächtigen", von denen du schreibst, wissen halt, wie man Opposition unterdrückt.
"Spannend ist für mich einzig und allein die Frage, welche Motivlagen in meiner Partei, der AfD, diejenigen haben, die diesen Mächtigen schon seit Jahren durch Destabilisierung des Kreisverbandes und sinistre Demontage Dennenmosers in die Hände spielen."
Ich nehme an, Du spielst auf die Viererbande an: Hans-Jürgen Goßner, Sandro Scheer, Michael Busch, Uwe von Wangenheim. In der Tat dubiose Gestalten...
Der Fall Dennenmoser zeigt exemplarisch, wie wachsam wir sein müssen im Kampf gegen das Konglomerat aus linker Lumpenpresse und mit dieser kollaborierender Parteischädlinge.
Die AfD braucht Simon Dennenmoser. Seine Feinde sind aus der Partei herauszukärchern!
https://www.swp.de/suedwesten/landkreise/lk-goeppingen/afd-kreis-goeppingen-disziplinarverfahren-afd-sammelt-spenden-fuer-kreisvorsitzenden-dennenmoser-50593221.html
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