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Brüssel hat es bisher erfolgreich verstanden, die Bürgerinnen und Bürger von den wichtigsten Entscheidungsprozessen weitgehend auszusperren. Ob Maastricht-Vertrag, Einführung des Euro, Personenfreizügigkeit, Schengen-Abkommen, Osterweiterung oder EU-Verfassung: Die Eurokraten diktieren, und die Menschen haben zu parieren. Wer sich nun einzureden versucht, die Euro-Krise sei als isoliertes Phänomen zu betrachten, wird weiter auf dem Holzweg marschieren. Der Euro ist ein Symptom. Die Krankheit dahinter heisst europäische Integration. Die Einheitswährung sollte den Einheitsstaat vorwegnehmen, wie auch das Schengen-Abkommen eine Etappe auf dem illusionären Weg zu den Vereinigten Staaten von Europa hätte sein sollen. Mit den Grenzen wollten die EU-Architekten das aus ihrer Sicht veraltete Modell des Nationalstaats beseitigen.
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Sämtliche Einigungsprojekte der EU sind gescheitert oder stehen still. Es gibt keine gemeinsame Aussenpolitik, keine gemeinsamen Streitkräfte, keine gemeinsame Sicherheitspolitik, die diesen Namen verdient. Das Projekt Euro wurde jetzt brutal demaskiert."
Das große Kotzen kriege ich vor allem, wenn sich der alte selbstgerechte Drecksack, der dafür die Hauptverantwortung trägt, nun auch noch wie gestern in Ludwighshafen mit Palmwedeln huldigen läßt.
1 comment:
So wahr und so "vergebens". Die Betrüger feiern sich als "Retter" des Euro, bestehende Gesetze sind doch egal. Ich darf mich mal selber "zitieren":
http://fdominicus.blogspot.com/2010/05/wenn-keine-dummheit-zu-gro-ist.html
Man beachte mit Kopfschütteln von der ehemals freiheit im Namen führenden Partei haben ganze 2 dagegengestimmt und sich einer enthalten. Diktatur Dein Name heißt Sozial-christlich-freiheitlich-grüne-linke Partei Deutschlands, also SCFGLPD, der Name paßt schon zu "sozialistischen" Wortungetümen und Euphemismen.
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