"Es gibt keinen Grund, auf weit greifende liberale Entwürfe mit Bildern attraktiven Lebens zu verzichten. Auch strenge Privateigentumsordnungen, Ehen- und Familienideale haben ihre Romantik, wie Chesterton in humorvoll-übermütiger Weise gezeigt hat. Utopien müssen nicht sozialistisch sein. [Hervorhebung DDH] Liberale Träumer sollten sich darum nicht entmutigen lassen; die Zeit kann sie mit Erfüllungen überraschen und ihre erdichtete Welt in Wirklichkeit umsetzen. Wo aber die Utopien schwinden, da breitet sich eine Welt von Öde und Ratlosigkeit aus."
Gerd Habermanns vor längerer Zeit in Cicero abgedrucktes Plädoyer für einen Mut zur liberalen Utopie steht durchaus in bester Hayekianischer Tradition! Auch wenn das die "Anonymen Semi-Liberalen" aus der "Libersphäre" von "NUB" über "Rayson" bis "Statler" bisweilen zu vergessen scheinen!
3 comments:
Na endlich ist der alte Dominik wieder da. Hoffentlich sind in der Zwischenzeit nicht allzu viele frühere Leser von der Fahne gegangen. Falls sie noch da sind, dürfte es ihnen so wie einstmals den Ostdeutschen gehen. Als die Mauer aufging, sagten viele erleichtert: "Der Kommunismus ist überwunden!"
Auch auf die Gefahr hin, dass es voreilig ist, sage ich hier mit Freude: "Der Fadyismus ist überwunden!"
tbw
Interessanter Cicero-Artikel. Danke.
Ob Habermann wohl auch solche gated communities vorschweben?:
http://www.n-tv.de/944618.html
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