Tuesday, December 30, 2008

Josh Groban: Awake

Am frühen Silvestermorgen zeigt 3sat um 6.00 Uhr einen Live-Konzert-Mitschnitt von dem großartigen amerikanischen Star-Bariton Josh Groban, den man als Liebhaber von großen Melodien und Premium-Crossover auf keinen Fall verpassen sollte:

Josh Groban: Awake

Energy Solutions Arena, Salt Lake City, USA, 2007


Hier ein kleiner teaser auf Josh Grobans wunderbare Stimme:



You are loved - Josh Groban - MyVideo

Tuesday, December 23, 2008

Weihnachtspause

Verabschiede mich jetzt in den Weihnachtsurlaub und wünsche allen meinen treuen Lesern ein gesegnetes Weihnachtsfest und viel Kraft im neuen Jahr, das ja laut unserer Trulla aus Templin das "Jahr der schlechten Nachrichten" zu werden verspricht!

Aber nun genug der garstigen politischen Bissigkeiten!





Das letzte Wort soll natürlich für mich der Mann des Jahres - Fady "The Voice" Maalouf - haben, von dem ich mich jetzt angemessen in eine wohlig-weihnachtliche Stimmung versetzen lasse:



Danke an die "Luschen" für das charmante Video!

Die irrationale Utopie der Staatsgläubigen

Mit der scharfsinnigen Dekonstruktion der Rechtfertigungstheorie für den Staat gehört Francois Tremblay für mich zu meinen ganz persönlichen Bloggern des Jahres 2008. Hier noch einmal seine glänzende Widerlegung der etatistischen Utopie:


Statism is utopian.

A common objection used against Anarchy is that it is a utopian ideology. To be more specific, the argument is that Anarchy cannot “work” because it would require people to be “perfectly good and altruistic.” Since this is quite impossible, we must conclude that Anarchy is a utopian ideology which relies on a false view of human nature.

While popular, this objection is hard to understand on its face. Why do they believe an Anarchy requires particularly moral individuals? Is it because there is no authority to mediate between individuals, righting wrongs? While it is true that a society cannot survive long without a mediation process, and it would be very silly for anyone to fight against that process, it is unclear why we need a centralized authority in order to effect it. Anarchy is not the position that mediation should be eliminated: rather, it is the position that mediation should be decentralized. It is not order that we don’t believe in, but centralized authoritarian order relying on hierarchies of power. That’s what we’re fighting against.

Unfortunately, we have been so conditioned to believe that centralized authorities are necessary that often Anarchy is confused with political nihilism. Yet nothing is farther from the truth. Absolutism and totalitarianism are close to nihilism: once we accept the validity of centralized control, then “anything goes.” Whatever the government does becomes ipso facto justified by the need for centralized control as a check on individual values. Anarchists completely reject this reasoning and uphold individual values as the only possible foundation for a functional society.

In fact, we precisely oppose the State because we believe that it exhibits all too human vices: aggression, greed, dishonesty, ignorance. The State exhibits these vices because it is composed of human beings who also have these vices, like all human beings possessing control and power over others. It is not that we need to have “the right people” in power or “the right class” in power: human nature itself is what is preventing statism from “working.”

The Anarchist argument is simple. If people are good, then we don’t need a government to enforce morality. If people are evil, then the people composing government are also evil, and being in government have the power to exploit others much more fully than a private individual could. If some people are good, and some people are evil, then we should desire very much to remove any concentration of power, since such a concentration would attract people who wish to control others- evil people- and give them that control.

People believe that Anarchy is utopian because they believe that Anarchy is a nihilistic ideology- that Anarchists are against all organization. As I pointed out, this is simple ignorance. Anarchists want to remove centralized authority and hierarchies of power: in short, those processes that evil people can use to exploit others most easily, those processes that create war, generalized crime, chaos and oppression.

Furthermore, we must point out a major origin problem in the notion that Anarchy is utopian. If Anarchy cannot “work,” then government itself, which must obviously have been created from a state of Anarchy, also cannot “work.” How can an unworkable system produce a workable system? The reverse can happen, of course. A skilled carpenter can create a botched piece, but an unskilled carpenter cannot create a masterpiece. If the initial Anarchist state of affairs was “unworkable,” then where was the potential in this “unworkable” society to create the “order” of government? This destroys neatly the argument that Anarchy is utopian while statism is not.

If we are to state the case clearly, we can say this. Statism is the belief that a group of people, who possess all the guns and all the legitimacy, able to make all the rules for itself, will not want to exploit its subjects. Instead, they will act completely altruistically and help fulfill the values of their subjects.

And we know from reality that it ain’t so. This is a Big Lie. Statism is utopian to the extreme, and we need to hammer that on every opportunity we get.

Monday, December 22, 2008

Wider die recht(slibertär)en Nervensägen!

The right-libertarians are getting on my nerves.


Willkommen im Club, Brainpolice! Und Hat Tip an Christian Butterbach für den Hinweis auf diesen erfrischenden Post!

Zutreffend, verwegen, amüsant

Der von RTL und BILD aufs diesjährige DSDS-Siegertreppchen gehievte Thomas Godoj hat vom Königsmacher Dieter Bohlen (der ihn, wir erinnern uns, schon vor dem Finale auf allen Kanälen zum Sieger ausrief) herbe Kritik einstecken müssen und darauf inzwischen reagiert (via Thomas-Godoj-Elite) :

"Ich glaube, der Dieter hat einfach generell was gegen selbständige Künstler."

Diese Aussage hat es in sich. Denn sie ist erstens objektiv zutreffend, soweit wir Bohlens Gebaren in den vergangenen Jahren mitverfolgen durften.
Aus dem Munde von Thomas Godoj ist sie zweitens verwegen, will er doch damit zum Ausdruck bringen, er sei ein "selbständiger Künstler". Ist das nun Chuzpe oder eine gestörte Selbstwahrnehmung? Als schon langjährig mit Band umhertingelnder Rocker zu einer Castingshow gehen, wie nennt man das? Independent? Alternativ? Authentisch? Unkonventionell?

Und dann den Titel nachgeworfen bekommen in einem Verfahren, das als Wahlgang in Uganda die UN-Beobachter ihre Gesichter in Sorgenfalten hätte legen lassen, mit verhoyzerter Jury und eisigem Boulevard-Gegenwind für den Mitbewerber am Tage des Finales, während man selbst (zum damaligen Zeitpunkt, inzwischen hat sich das Verhältnis Godoj-RTL ja wohl merklich abgekühlt) vom Sender gepampert, von den BILD-Bluthunden geradezu auffallend geschont wird und die Jury bereits während des noch laufenden Wettbewerbes im Finale eine einseitig festgelegte Krönungsmesse für den "working class hero" (Bär Läsker) zelebriert? Ist das ein Ausweis von dem, was man landläufig "auf eigenen Füßen stehen" nennt?

Ohne Bohlens opportunistische Empfehlung pro Godoj (der man ihre Gequältheit ansah, da sie nicht innerer Überzeugung entsprang) am 17. Mai 2008 wäre dessen Sieg zumindest deutlich weniger triumphal ausgefallen, womöglich wäre er ganz ausgefallen. Daß Godoj jetzt die Hand beißt, ohne deren Fütterung er garnicht so die Backen aufblasen könnte, wie er es tut, sagt viel über dessen Charakter aus. Daß Bohlen auf denjenigen einhackt, den er zunächst selbst mit erschaffen hat, wiederum viel über den seinen. Die beiden haben sich redlich verdient.

Der dritte Aspekt an Godojs Retourkutsche gegen Bohlen gefällt mir persönlich am besten: Bohlens Homunkulus Mark Medlock erfährt so wenigstens, wie Godoj wirklich über ihn denkt!

Korporatistische Arschkrampen

kriegen von Freiheitsfabrikant Michael Kastner ihr Fett weg! Lesebefehl!

Saturday, December 20, 2008

Schnauze voll von der BRD - Heute: Reinhold Würth

Gestern Patrick Harsch - heute Reinhold Würth. Und es werden weitere folgen. Bis die Staazis wieder Mauern bauen, um den Aderlaß an ausbeutungsunwilligen Leistungsträgern, die dem BRD-Kommunismus zu entfliehen versuchen, zu stoppen. Soviel steht fest: Die Freiheit war in Deutschland noch nie zu Hause und wird hierzulande auch niemals heimisch! Deswegen war es auch die längste Zeit seiner Geschichte Auswanderungsland.

Friday, December 12, 2008

Ein Quantum Menschlichkeit

Da saß er nun, diese unbeschwerte Frohnatur Fady Maalouf und versprühte am vergangenen Mittwoch jede Menge Charme und Esprit im Leipziger Tonstudio des sächsischen Radiosenders PSR.
Als er schließlich nach launigem einstündigen Live-Interview zum nächsten Termin davoneilen mußte, ließ er ein Moderatorenpaar zurück, das offenbar schwer von meinem Habibi angetan war und zugleich traurig, daß der sympathische Studiogast so schnell wieder weg mußte und sich gegenseitig versicherte, daß man diesen netten Kerl auf jeden Fall bald mal wieder einladen müsse. Als Quantum Trost blieb den beiden nur die Schokolade, die der körperbewußte Shootingstar des deutschen Musikbusiness - ich vermute doch: schweren Herzens - zurückgelassen hatte. Eine typische Szene. Wo Fady hinkommt, fliegen ihm die Herzen zu, in seinen Händen werden die Menschen zu Wachs. Fadys unaufgesetzter Herzlichkeit vermögen sich nur die wenigsten zu entziehen. Manchmal schwer vorstellbar, daß dieses energiegeladene Bündel Lebensfreude schon härteste Zeiten durchlebte und als Kind des Krieges sehr viel Schrecken, auch am eigenen Leibe, erfahren mußte.

Umso mehr beeindruckt, wie er mit seinem schnellen Ruhm, seit er im Frühjahr sehr erfolgreich an einer Castingshow teilnahm, umgeht. Auch jetzt zeigt Fady keinen Hang zu Allüren oder auch nur die geringste Neigung zu Hochmut und Abgehobenheit. Im Gegenteil: kaum hatte er mit seiner ersten Hitsingle Blessed die Charts gestürmt, und einen Zipfel des Glücks ergriffen, wollte er diesen Segen sofort mit anderen Menschen teilen. Mit Menschen, die wie lange Zeit er selbst, auf der Schattenseite des Lebens stehen. Und so rief er „Blessed e.V.“ seinen eigenen Wohltätigkeits-Verein ins Leben, der schon viele gute Taten bewirkt hat und schnell, unbürokratisch und vor allem wohltuend politikfern überall hilft, wo Menschen in Not geraten sind. In der großen ZDF-Spendengala von Carmen Nebel vor zwei Wochen trug allein „Blessed e.V. mit Fady Maalouf“ stolze 5000 Euro zum Spendenrekord der Sendung bei. Besonders hervorzuheben ist das Engagement gegen die sogenannte Streumunition, die unter anderem erst im Jahre 2006 im letzten Krieg in Fadys Heimatland Libanon eingesetzt wurde- mit verheerenden Folgen für die Zivilbevölkerung. Hier will Fady mit Blessed e.V. in Kooperation mit Handicap International möglichst viele Opfer erreichen, wie der seit wenigen Tagen als gemeinnützig anerkannte Verein auf seiner HP selbst mitteilt.

Um ein stattliches Sümmchen für die gute Sache zusammenzubekommen, hat Fady seine Fans zum Plätzchenbacken geladen, wie RTL zu berichten wußte:









Wer also zu Weihnachten noch eine gute Tat frei hat, dem sei als ein Quantum Menschlichkeit eine steuerlich abzugsfähige (dieser Hinweis ist bei libertären Lesern unerläßlich) Spende an den Verein Blessed e.V., dem ich selbst auch aus Überzeugung beigetreten bin und für den ich mich hiermit persönlich verbürge, wärmstens ans Herz gelegt! Spendenkonto:

Berliner Volksbank
BLESSED e.V.
Konto: 211 342 4004
BLZ: 100 900 00
BIC Code: BEVODEBB
IBAN: DE11 1009 0000 2113 424 004

Wer sich selbst noch etwas Gutes tun möchte oder einem lieben Menschen ein in der Zeit der großen Gefühle ein ganz besonderes Geschenk machen möchte, kann garantiert nichts falsch machen, wenn er zu einem musikalischen Leckerbissen greift: Die neue Single „Amazed“ von Kuschelkaiser Fady und die Neuauflage seines Albums „Blessed“ mit 6 neuen Titeln (darunter auch zwei Weihnachtssongs in unverwechselbarer Fady-Art) ist genau das Richtige, um es sich an langen Winterabenden vor dem Kamin behaglich und „huschelich“ (wie meine Oma immer sagt) zu machen.

Pars pro toto zwei seien an dieser Stelle zwei Kurz-Rezensionen begeisterter Hörerinnen wiedergegeben:

"Der neue Song Amazed von Fady Maalouf geht direkt unter die Haut. Mit seiner tiefen, gefühlvollen Stimme interpretiert er diese Ballade wie niemand zuvor. Diese Ausnahmestimme benötigt keine Special Effects. Fady pur ist der reine Hochgenuss."


Und eine andere bemerkt treffend:


"'Amazed' ist an sich schon ein schöner Song, der aber erst durch Maaloufs Interpretation so richtig zum Leben erweckt wird. Wenn Fady singt - bei einer Ballade wie "Amazed" kommt das natürlich am besten zur Geltung - dann schickt er seine Zuhörer auf eine innere Reise. Seine volle Stimme und die leidenschaftliche Interpretation erzeugen spontan Bilder, Träumereien, Emotionen, Geschichten - sowohl im Herzen wie im Kopf. Unmöglich davon nicht berührt zu werden. Maaloufs Art zu singen ist wie Champagner: Beim Einfüllen, bzw. Anhören prickelt und perlt es unaufhörlich. Auch bemerkenswert: Je öfters man sich "Amazed" anhört, umso mehr gewinnt es an Wirkung."


Kaufbefehl!

Das Elend des deutschen Parteiliberalismus

Eine schallende Ohrfeige für die Gelbsozialisten, die sich heute zu ihrem 60jährigen Bestehen selbst beweihräuchern, gab es vor einigen Tagen in der FAS von Rainer Hank (via Christian Hoffmann/paxx.tv):


"Die Haltung der bayerischen Liberalen wirft Licht auf das ganz normale Elend der FDP. Harte Ordnungspolitik war immer nur dran, wenn es gegen überhöhte Lohnforderungen der Gewerkschaften ging. Stehen aber die Privilegien der Freiberufler zur Debatte, schweigen die Liberalen. Und eine Initiative zur Privatisierung der Landesbanken mangels eines eigenen Geschäftsmodells sucht man in ihren Parteiprogrammen vergeblich. Die Stunde der Ordnungspolitik schlägt für die FDP immer nur dann, wenn es nicht um die eigene Klientel und die Gefährdung der eigenen Macht geht. Kein Wunder, dass die in Niedersachsen mitregierenden Efdepeler nicht zur politischen Kampfspitze gegen das VW-Gesetz zählen."


Ein Befund, der den Kenner der Szene nicht überrascht. Der moralische Verwesungsgestank des parteipolitisch organisierten Liberalismus steigt einem hierzulande indes schon seit gut hundert Jahren und zwar in noch viel unfaßbareren Dimensionen in die Nase, wie pars pro toto das schmähliche Verhalten der „Parteiliberalen“ am Vorabend der nationalsozialistischen Machtergreifung zeigt:


«Im Interesse von Volk und Vaterland und in der Erwartung einer gesetzmäßigen Entwicklung werden wir unsere ernsten Bedenken zurückstellen und dem Ermächtigungsgesetz zustimmen.»


Soweit Reinhold Maier, Abgeordneter der „liberalen“ Deutschen Staatspartei und nach dem 2. Weltkrieg prägender FDP-Politiker ganz pragmatisch vor ziemlich genau 75 Jahren im Deutschen Reichstag. Danke an Schweizerzeit-Autor Patrick Freudiger für dieses symptomatische Zitat!

Thursday, December 11, 2008

Der Wohlfahrtsstaat ist ausländerfeindlich!

„Schlimm wird es, wenn der „soziale“ Interventionsstaat in die Ausländer- und Minoritätenproblematik eingreift – ein besonders heikler Bereich der Rechtsstaatsproblematik. Einwanderung ist [...] – abgesehen davon, daß der Rechtsstaatsgedanke das Recht auf freie Niederlassung bejaht – normalerweise eine Quelle ökonomischer Prosperität für jedes Land. Soziale Leistungen unterminieren diesen Effekt allerdings erheblich, weil sie erstens das falsche, weil nicht leistungsbereite Humanpotential anlocken, weil sie zweitens der Abschirmung des Arbeitsmarktes diesen, die den Einheimischen ein Einkommen über Marktniveau sichert, aber die Arbeitslosigkeit dauerhaft steigert und dabei die Ausländer auf den Schwarzarbeitsmarkt drängt, wo sie natürlich als Bedrohung des heimischen Lebensstandards gesehen und ausgegrenzt werden, und weil sie drittens die Lohnnebenkosten so sehr steigern, daß Unternehmer einen Anreiz bekommen, billige Schwarzarbeiter aus dem Ausland anzuwerben.

Langfristig müssen wir uns entscheiden, ob wir eine tolerante und weltoffene Gesellschaft haben wollen oder ob wir den Sozialstaat in heutiger Form behalten wollen. Das heutige rechtsstaatliche Problem der Ausländerfeindlichkeit hat viel mit der Unterminierung der Marktwirtschaft zu tun. Diese Unterminierung ist schuld daran, daß das Zusammenleben zwischen In- und Ausländern letztlich auf interventionistischer Zwangsintegration und nicht auf Freiwilligkeit und Mitmenschlichkeit beruht. Der Wohlfahrtsstaat ist ausländerfeindlich. Man denke nur an die Zwangszuteilung von Asylanten an die Kommunen, die dann ihrerseits die Unterbringung dort organisieren, wo sie die „richtigen“ (meist politisch unliebsamen) Wählerklientelen trifft – in die bessere Wohngegend, wenn die Stadtregierung rot ist; in die ärmeren Viertel, wenn sie es nicht ist. Kein Wunder, daß sich die Bürger als ohnmächtige Opfer des Obrigkeitsstaates fühlen und daß die Tumben und Toren dann auf ausländerfeindliche Parolen hereinfallen, wo eigentlich Protest gegen die Allmacht des Staates angebracht wäre. Sollte man nicht wenigstens darüber nachdenken, ob man – wenn man schon nicht alle überflüssigen wohlfahrtsstaatlichen Leistungen, die das Einwanderungsproblem verschärfen, abschaffen kann – nicht wenigstens die Entscheidung über die Menge der Einwanderer ausschließlich unter die Befugnis der Kommunen stellt? Man käme so dem Marktideal nahe, daß nur das dem Bürger aufgebürdet würde, was dieser auch freiwillig zu tragen bereit wäre.

Dies würde unnötige Konflikte entschärfen.“

aus Detmar Doering: „Recht durch Markt – Neue Perspektiven für eine liberale Rechtspolitik“ in Doering/Fliszar (Hg.): „Freiheit: Die unbequeme Idee. Argumente zur Trennung von Staat und Gesellschaft“, Stuttgart 1995

Tuesday, December 02, 2008

Der Trapez-Titan

Wenn es beim "Supertalent" wirklich nach Talent und nicht nach vermarktungsfähigem Sozialkitsch ginge, dann wäre für den Titel Supertalent kein Mann so prädestiniert wie Christoph Haese, dessen Körperkünste in der Luft den Zuschauer in andere Sphären versetzen. Er ist das, was Fady Maalouf bei DSDS 2008 ist: die eigentliche Entdeckung dieser Staffel!

Hier sein grandioser Auftritt im Finale:


Lustige Videos – Gratis Fun Video – Deine funny Videos bei Clipfish


Soviel steht fest: Dieser Mann geht seinen Weg!

Lustige Videos – Gratis Fun Video – Deine funny Videos bei Clipfish

Monday, December 01, 2008

Supertalent: Es bleibt ein übler Nachgeschmack!

Besser hätte auch ich das Unbehagen über das Rührstück "Der gute Hirte" nicht auf den Punkt bringen können als mein liebstes Boulevard-Online-Magazin (man will ja von Zeit zu Zeit auch mal unpolitisch unterhalten werden) Letmeentertainyou.de:


"Doch wie schon bei der vergangenen „Deutschland sucht den Superstar“-Staffel bleibt ein übler Nachgeschmack: Die oftmals einseitige Berichterstattung über die Castingkandidaten sowie allzu deutliche Jury-Statements sorgen für eine klare Wettbewerbsverzerrung.

Natürlich gewinnt immer wieder der Hartz-IV-Empfänger, der im Idealfall noch weitere Leidensgeschichten mitbringt. Denn genau der lässt sich am besten vermarkten und beschert RTL ein emotionales und quotenstarkes Tränenfinale!"