Mögliche Entnazifizierungs-Baustellen gäbe es ja genug im "Land der Täter": Buchpreisbindung, Ehegattensplitting, Rundfunkgebühren, Zwangsmitgliedschaften bei Kammern, Bezirksschornsteinfegermonopole, "dynamische" Staats-Rente, 1. Mai als Feiertag, Wehrzwang, Steuerprogression, staatliche Monopole, Korporatismus, Totalverstaatlichung des Bildungswesens, Erleichterung von Enteignungen durch den Reichsgesetzgeber (bis heute nicht revidiert!) ...
Die Liste der NS-Relikte in Wirtschaft, Gesellschaft und Rechtssystem ließe sich beliebig fortsetzen.
Und von "Bevölkerungspolitik" (zunächst noch in scheinbar harmlosen Varianten wie etwa der "Familienpolitik", sprich: Bestrafung von Kinderlosigkeit) ist auch schon wieder ganz ungeniert die Rede, anstatt die Menschen endlich aus den Zwangssystemen zu entlassen. Lieber hetzt man die Lebensformen und -alter und Geschlechter etc. gegeneinander auf, weil staatliche Zwangssysteme, die wie von Schutzgelderpressern erfundene Kettenbriefe funktionieren MÜSSEN, NIE neutral sein KÖNNEN gegenüber der Vielfalt der Lebensentwürfe in einer individualistischen Bürgergesellschaft!
Sunday, February 19, 2006
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