Sunday, January 06, 2008

DDR 2.0

Unter hellsichtigen Zeitgenossen, die sich ein feines Sensorium für totalitäre Bedrohungen bewahrt haben, ist es überhaupt keine Streitfrage mehr, daß wir uns längst in einer Neuauflage der DDR befinden. FDP-Generalsekretär Niebel hat bei seiner die üblichen Bedenkenträger aus Krabbelgruppe und Seniorenheim seiner Partei auf den Plan rufenden pointierten Neujahrs-Philippika nur offen ausgesprochen, was man in dieser Republik schon seit Monaten in Eckkneipen genauso wie in ICE-Bistros immer lauter vernehmen kann: daß Deutschland in Richtung Sozialismus driftet, und zwar in allen Lebensbereichen und daß sich die Menschen dieser Tatsache aller verschleiernden "Mehr Freiheit"-Rhetorik der in Agitprop geübten Kanzlerin durchaus bewußt sind.

Der radikal-liberale Blogger Karl Stritzinger (Freiheit. Markt. Recht.) hat schon vor ein paar Wochen ein umfangreichens Sündenregister der den Marsch in den Sozialismus im Gleichschritt beschreitenden classe politique erstellt, welches freilich keinen Anspruch auf Vollständigkeit erheben kann. Es wird Zeit, daß mal jemand die Notbremse zieht! Periculum in mora!

3 comments:

Anonymous said...

Hallo Dominik,

der Artikel von Niebel ist gut, die Realität war schneller, denn jetzt wird, endlich, auch das letzte Instrument des Ostens wiederbelebt: Das Arbeitslager für Strafgefangene. Erst nur für Jugendliche, dann für alle Straffälligen und schließlich für jedermann, denn die Unschuldsvermutung ist schließlich auch schon längst abgeschafft.

Liebe Grüße

Rainer

Anonymous said...

Was die Landschafts-/Ästhetik der Kanzlerin und ihrer „Schöpfungs-Bewahrer-Volksfront“ betrifft, stimmt zweifellos der obige Befund,siehe unten meine Mail an MdL Langspecht,meinen Landtagsabgeordneten, der aber nie geantwortet hat… Warum denn auch? Stört am 27.1. den niedersächsischen „Wahlfang“.



Solange Gegenstimmen nicht erfasst werden,ist die Wahlenthaltung die einzige Möglichkeit,gegen den Wolf und die Wölfe im Schafspelz oder gegen den roten Schafsbock im Wolfspelz anzugehen, das heißt, ganz demokratisch die Meinung zu geigen.

MfG JS

Nds. Nicht-mehr-Wähler

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Von: Schmidt, Winsen (Aller)
Gesendet: Mittwoch, 19. September 2007 16:14
An: K.-H. Langspecht, MdL
Betreff: Wind, Wind, Wind... Quo vadis, CDU?





Sehr geehrter Herr Langspecht,



die o. g. Frage habe ich Ihnen schon mehrfach gestellt. Leider war Ihre Antwort das krasse Gegenteil dessen, was die CDU unter der CDU-Vorsitzenden und CDU-Kanzlerin heute macht. Ich hörte auf Ihren Rat, wählte CDU, aber das war die enttäuschendste, dümmste Tat, die ich je an einer Urne tat.



Wer Trinwillershagen kennt, das „schönste Dorf der DDR“, wie man hört/e, also den Ort, an dem Angela Merkel den US-Präsidenten zu einem Wildschwein-Grill einlud, kann erahnen, wie sich meine angekreuzte erste Wahl Deutschland vorstellt: grau, Agrarruinen, von Windmonstern „belebt“.


Wer bei der Verleihung des Goldenen Lenkrads BMW/München mit den Worten beschenkt: „Wenn ich Geld hätte, würde ich mir einen Mini kaufen…“, der weiß, wie die „Wahrhaftigkeit“ zu interpretieren ist, von der die CDU-Vorsitzende im Wahlkampf immer sprach und heute noch spricht.


Wer eine bundesweite Kampagne gegen zu hohe Strompreise gutheißt, muss der WELT zustimmen, die mit Blick auf die Fördermaßnahmen des teuren Windstroms an den Aufschrei aller auf frischer Tat Ertappten erinnert: „Haltet den Dieb!!!“


Lesen Sie bitte meine unten stehende Mail. Noch ganz heiß, sozusagen ofenfrisch, in gewisser Weise die Erläuterung meiner oben genannten Punkte. Den Frust habe ich mir – nach 2000 km Fahrt durch die bessere Hälfte Deutschlands – von der Seele geschrieben. Ich hätte gern von einem „entarteten“ Landschaftsbild gesprochen, das sich „entartete“ schwergewichtige Umweltminister zu ihrer eigenen Bestätigung geschaffen haben. Purer Schiss ließ mich darauf verzichten.



Mit freundlichen Grüßen



Jochen Schmidt 19.09.2007





Kopie dieser Mail geht an einige Freunde.






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Von: Schmidt, Winsen (Aller) [Gesendet: Mittwoch, 19. September 2007 15:47
An: 'Dieter krämer'
Cc: 'HorstReichel, Dietrich Barth; X1
Betreff: AW: Manifest - gegen Diktatur der Ökopaxe



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Die Menschen haben nach meinem Eindruck einfach Angst, vom verordneten „rechten“ Wege abzukommen und etwas verlauten zu lassen, was ihnen schaden könnte. Seitdem Merkel ihre Widersacher vertrieben oder verzaubert und die CDU zur grünrot-ideologischen „Schöpfungsbewahrungspartei“ gemacht hat, steht alles unter staatlicher Vormundschaft, stehen alle (Bürger, Familie, Wetter, Klima) unter Staatskuratel. Diktatur der Ökopaxe, wie Dirk Maxeiner sagt. Nur wer sich in Kumpanei mit den Ökopaxen, sprich Ökokriegern, begibt, hat Überlebenschancen. ……

Andrea @ BlogDichFrei said...

DDR 2.0

Toller Titel!

Hallo Dominik:

bei mir (und auch anderswo) ist heute einen Beitrag über ein Neuer Akt der behördlicher Willkur, was auch einiges zu deinem Thema zu sagen hat...

Vielleicht befindet sich hier engagierte Briefeschreiber unten den Lesern hier!

Schauder...

Anitz