Friday, July 15, 2005

Ronny Ziesmer stellt die Weichen in Richtung Zukunft

Bemerkenswert, welche Fortschritte Ronny innerhalb nur eines Jahres gemacht hat. Und Hut ab vor seiner Courage!

http://gymmedia.com/prioNOlang.asp?id=2742&sp=1&rt=AG

Ich kann ihm dabei nur alles Gute wünschen - und bin gespannt, wie sein Studium der Biotechnologie verlaufen wird. Ich verspreche mir ja sehr viel von den Heilungsmöglichkeiten infolge der (hierzulande faktisch verbotenen!) Forschung an emryonalen Stammzellen. Wir hatten unlängst an der Uni Würzburg eine Veranstaltung zum Thema "Stammzellenforschung", bei der es hauptsächlich um die verfassungsrechtlichen und moralisch-religiösen Implikationen ging und um die für unsere Forscher unhaltbare Situation, stets mit einem Bein im Gefängnis zu stehen. Der Hollywood-Schauspieler Christopher Reeve hat sich zu Lebzeiten ebenfalls für die Stammzellenforschung stark gemacht und dabei auch Unterstützung von Kaliforniens republikanischem Gouverneur Arnold Schwarzenegger (der sich in dieser Frage gegen seine von religiösen Fanatikern okkupierte Partei stellte) erhalten. Diese Entschiedenheit brauchen wir auch bei uns: für eine Ethik des Handelns und des Heilens - und nicht verquasten verfassungspolitischen Moralismus!

Monday, July 11, 2005

Friday, July 08, 2005

Für einen wehrhaften Liberalismus!*

Wie Hans-Hermann Hoppe schon feststellte: "...immigration policy of the U.S. and other Western countries during the last few decades has made it possible that people alien or even hostile to Western values can easily come and infiltrate the Western world."

Meine Rede! Das Recht zur Selbstverteidigung ist ein (westliches) Grundrecht. Auch das Hausrecht. Sollten wir davon nicht endlich Gebrauch machen und uns unserer erklärten Feinde zu erwehren beginnen?


*) Nicht zu verwechseln mit der unüberbietbar albernen und tendenziell ideokratischen Konzeption einer "wehrhaften Demokratie", bei der Grundrechte zu Kompetenznormen des Staates umdefiniert werden und die Freiheit von "Werten" erdrosselt.

Thursday, July 07, 2005

Grundkurs: Libertäre und Verfassungsschutz

Eine libertäre Geisteshaltung ist mit der Akzeptanz der Daseinsberechtigung einer Ideologiekontrollbehörde mit der Lizenz zur hoheitlichen Verrufserklärung namens "Verfassungsschutz" allenfalls im geistigen Zustand der Schizophrenie vereinbar. Es kommt dabei nicht darauf an, was der "Verfassungsschutz" in seinen "Berichten" verlautbart, da ihm dieses Recht von vorneherein nicht zugestanden werden kann. Einschätzungen des "Verfassungsschutzes" sind für veritable Libertäre völlig irrelevant, null und nichtig! Wer den Verfassungsschutz für zitierfähig und - würdig hält, verabschiedet sich damit aus dem Kreise ernstzunehmender Libertärer.

Wednesday, July 06, 2005

Tom Palmer hat gewaltigen Riß in der Schädeldecke!

Wie einer mit Unflat um sich wirft:

http://www.tomgpalmer.com/archives/022289.php

http://www.tomgpalmer.com/archives/022319.php


Mich macht es traurig, daß einige Libertäre den Gegner am liebsten in den eigenen Reihen suchen. Was diese insgesamt schädlichen Attacken gegen Hoppe bewirken werden, kann unter dem Strich nur eine Diskreditierung ALLER Libertären in der öffentlichen Wahrnehmung sein, auch derjenigen, die aus sehr leicht zu durchschauenden Motiven ihm die öffentliche Aufmerksamkeit, die seine harsche Demokratiekritik erregt hat, mißgönnen, weil ihnen vergleichbares selbst versagt blieb. Was mediokre Erscheinungen wie Palmer (und einige Kläffer im deutschen Sprachraum) sich an persönlicher Vorteilsgewährung durch die tonangebenden Meinungseliten von diesem intellektuell erbärmlichen Hoppe-Bashing versprechen, wird jedenfalls nicht eintreten. SIE WERDEN DADURCH NICHT DAS WOHLGEFALLEN DES ESTABLISHMENTS ERRINGEN, MÖGEN SIE ALS "GUTE LIBERTÄRE", DIE SICH NICHT MIT SCHMUDDELKINDERN EINLASSEN, AUCH NOCH SO UM DESSEN ZUGEWANDTHEIT BUHLEN, SONDERN MIT VERACHTUNG GESTRAFT. UND DAS VERDIENEN SIE AUCH!

Ganz abgesehen davon: Nach dem Trash-Beitrag von Götz Kubitschek in der letzten JF-Nummer und der in den letzten Wochen verstärkt zu beobachtenden lafontainesken Tendenz des Blattes sollten wir tatsächlich unser Verhältnis zur "Jungen Freiheit" überdenken. Nur dürfen die Kriterien des sogenannten "Verfassungsschutzes" - ohne den es bspw. die ostdeutsche Neonazi-Szene garnicht gäbe - für uns kein Kriterium sein!

Mein Geduldsfaden mit Links-Libertären und Staats-Konservativen ist gerissen!!!