Die Infamie in den Worten von Bubis ist schon lange Zeit, spätestens seit den späten 80er Jahren (Historikerstreit, Jenninger-Rücktritt), also seit der verhängnisvollen Kohl-Ära, der Grundsound der in ihrer Spätphase zunehmend totalitären Bundesrepublik.
So nimmt nicht wunder, wenn heute der sich seit Jahrzehnten als Historiker ausgebende Aktivist Wolfgang Benz sich zu solchen Aussagen versteigt (RND zitiert):
„Die führenden Kräfte der AfD wie den Thüringer Rechtsextremen Björn Höcke als „Faschisten“ zu bezeichnen, hält er inzwischen für historisch korrekt. Nazis hingegen seien sie noch nicht, „dafür sind sie noch zu vorsichtig. Es fehlt noch der Aufruf zum Völkermord.“
Damals stieß so eine Entgleisung wie die von Bubis immerhin noch auf prominente Gegenrede in der FAZ. Heute undenkbar. Die kulturelle Hegemonie ist fest zementiert.
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