tag:blogger.com,1999:blog-12643614.post1843115391374472896..comments2023-12-06T09:48:17.885-08:00Comments on Eine deutsche Freiheit: Libertär-konservativen Fusionismus ad acta legen!Dominik Hennighttp://www.blogger.com/profile/11299983202870750913noreply@blogger.comBlogger8125tag:blogger.com,1999:blog-12643614.post-8840713344750741672013-01-27T21:49:27.782-08:002013-01-27T21:49:27.782-08:00Hello, I enjoy reading all of your article. I
lik...Hello, I enjoy reading all of your article. I <br />like to write a little comment to support you.<br /><i>my page</i> - <b><a href="http://boligityrkia.net/eiendom-alanya/" rel="nofollow">boligityrkia.net</a></b>Anonymousnoreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-12643614.post-33796712852383814552012-11-27T07:41:46.527-08:002012-11-27T07:41:46.527-08:00Hey very nice blog!
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In diesen Kreisen findet der Ruf "Nieder mit dem Sozialstaat!" entsprechend großen Zuspruch.<BR/><BR/>Durchaus lässt sich auf dieser Basis ein rechtslibertär-konservatives Bündnis schmieden, besonders, wenn es dazu dient, in die sozialen und politischen Eliten hineinzuwirken und die dort laufenden Diskurse zu prägen.<BR/><BR/>Das Problem jeglicher Politik ist jedoch auch das Problem des Interesses, bzw. der Frage:<BR/><BR/><B>Welche Interessen vertrete ich</B>?<BR/><BR/>Nun mögen <I>gute</I> bzw. glaubensstarke Libertäre sich für den reinen Glauben einsetzen sowie für die widerspruchslose Anwendung der (selbst interpretierten...) reinen libertären Lehre.<BR/><BR/>Polit-Dogmatiker vom (rechts)libertären Schlag werden folglich schnell herausfinden, dass weder mit den Rechten (auch nicht mit den vor einiger Zeit noch beliebten Neurechten...), noch mit den Linken diese <I>reine</I> libertäre Lehre in politischen Bündnissen überlebensfähig ist.<BR/><BR/>Die von DDH beschriebenen Entwicklungen belegen dies - allerdings unterschätzen sie m.E. den Einfluss, welche die rechtslibertäre Wirtschaftsideologie nach wie vor ausübt. <BR/><BR/>Eigentlich: Sehr viel mehr ist nicht zu erwarten - jedenfalls nicht von rechtslibertär-konservativen politischen Gruppierungen.<BR/><BR/>Und links?<BR/><BR/>Mal davon abgesehen davon, dass es für die meisten Libertären äußerst schwer sein dürfte, sich von lange eintrainierten und gepflegten Feindbildern ("die" Linken usw. usf.) zu trennen:<BR/><BR/>Auch hier wird die <I>reine</I> Lehre kaum durchzuhalten sein, zumal auch hier die politische Schlüsselfrage immer wieder neu zu stellen ist, <B>wessen Interessen</B> letztlich verfolgt werden.<BR/><BR/>Letzlich ist es doch so: Poltik ist (auch) ein Geschäft mit Kompromissen. Lässt sich ein straighter Libertärer mit Rechten ein, wird er sich auch mit Ressentiment (übles Beispiel: PI), Militarismus, außenpolitischen Interventionismus und anderem ekelhaften Kram anfreunden müssen - und am Ende, ähnlich der deutschen FDP, sich den Standesdünklen seiner Kernwählerschaft unterwerfen müsssen...<BR/><BR/>(okay: Das waren scheußliche, und leicht übertriebene Worte von mir - denn <I>zwangsläufig</I> sind derartige Kompromisse nun auch nicht)<BR/><BR/>Ein Schwenk nun weg vom Konservatismus und weg von den arrivierten bürgerlichen Schichten hin zu den Interessen der "kleinen Leute" und Normalbürger:<BR/><BR/>Ja, DDH, das hätte Potential. Nur würde dies mit dem gegenwärtigen Personal der (Rechts)libertären Bewegung in Deutschland kaum umzusetzen sein, denn einerseits müsste man dann nämlich plötzlich in Fragen der Sozialstaatlichkeit (und ihrer <I>effiezienten</I> Organisation) Kompromisse machen, äußerst ungewohnte Kompromisse fernab aller bisherigen politischen Rhetorik, sondern, übler noch, man würde bei einem dementsprechenden politischen Manöver auf lange Sicht hin ziemlich genau beim <B>politischen Erzfeind</B> landen:<BR/><BR/>Den Linksliberalen.<BR/><BR/>Durchaus eine reizvolle, weil vermarktbare, politische Gangart. Durchaus mit allerhand Möglichkeiten, Bürokratismus (Stichwort: EU u.ä.), Militarismus, Interventionismus, Abbau von Bürgerrechten und vieles mehr anzugehen, ja sogar mit der Perspektive verbunden, die Staatsquote zurückzuführen.<BR/><BR/>Aber: Es wäre dennoch sehr nahe einem reinrassigen Linksliberalismus - und ich möchte bezweifeln, zumal Politik (auch) feindbildbetrieben funktioniert, gerade bei deutschen (rechts)Libertären, dass es dafür eine Personalbasis gibt.<BR/><BR/>Fazit:<BR/><BR/>Folglich bleiben die teils neurechten Bestrebungen eines Andre Lichtschlag (und anderer...) die auf Dauer einzig mögliche Gangart der deutschen Libertären.<BR/><BR/>(allerdings, dieser Seitenhieb sei mir gestattet: Ich persönlich bezweifele, dass A.L. tatsächlich libertär ist. In seiner Brust, nun, da schlägt - so meine ich zu wissen - kein libertäres politisches Herz. Sondern eher schon das Herz derjenigen, deren Bündnisse er anstrebt...)John Deanhttps://www.blogger.com/profile/09229506745569987779noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-12643614.post-69851744459015083512007-06-02T08:45:00.000-07:002007-06-02T08:45:00.000-07:00Was war denn die fadenscheinige Begründung?Was war denn die fadenscheinige Begründung?Ranting Krauthttps://www.blogger.com/profile/11073896175522645870noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-12643614.post-80035963043709885192007-05-21T10:32:00.000-07:002007-05-21T10:32:00.000-07:00Der Abdruck obigen Beitrages in ef oder auch nur a...Der Abdruck obigen Beitrages in ef oder auch nur auf ef-online wurde vom Herausgeber inzwischen mit fadenscheiniger Begründung abgelehnt!Dominik Hennighttps://www.blogger.com/profile/11299983202870750913noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-12643614.post-20585330615589716632007-05-17T10:58:00.000-07:002007-05-17T10:58:00.000-07:00Klasse! Jede Zeile ein Genuß.Vor allem diese hier:...Klasse! Jede Zeile ein Genuß.<BR/>Vor allem diese hier:<BR/><<..Credibility vor allem in den Augen junger Menschen, die am stärksten für eine radikal neue und kompromisslose Idee der<BR/>Freiheit begeisterungsfähig sind, aber eben nicht, wenn diese in muffig-spiessbürgerlicher Manier und irgendwie in<BR/>bräsig-dünkelhaftem oder gar hausmeisterfaschistischem (Master Hoppe’s Voice: „Lebensstilalternativler werden<BR/>physisch entfernt“) Habitus daherkommt.<BR/>...<BR/>Parfümieren wir nicht damit jeden reaktionären Misthaufen auf einem x-beliebigen Rittergut mit dem Aroma der Freiheit >><BR/><BR/><BR/>Auch die Schlussfolgerung ist absolut richtig:<BR/><<...haben vor einiger Zeit in einer Broschüre des Liberalen Instituts die Frage aufgeworfen, ob die Linke noch links sei. Die<BR/>Antwort: Natürlich nicht, da die Linke heute als intellektuelle Prätorianergarde des Leviathans fungiert<BR/>...<BR/>Ein weites, bis dato noch brachliegendes Feld also, das es durch einen radikalen, linken Anarcho-Libertarismus zu<BR/>beackern gilt! >><BR/><BR/>Na eben! Die mir bekannten Grünen gebärden sich noch immer als coole Antiautoritäre und betrachten Nicht-Grüne grundsätzlich als autoritätsfixierte Spießer. Mit welcher Berechtigung denn eigentlich, als Anhänger einer Partei, die Fettsteuern, Alkoholverbote, Warnhinweise auf Weinflaschen, Werbeverbote, Rauchverbote und Verbote von Stand-by-Schaltern will? Wo bleibt die hedonistisch-freisinnige Gegenbewegung, die den Grünen Anstandstanten in den Arsch tritt?Krishttps://www.blogger.com/profile/11824610542772475706noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-12643614.post-63585065755909743932007-05-17T10:13:00.000-07:002007-05-17T10:13:00.000-07:00Hallo Dominik,lock and load! Deine Analyse mitsamt...Hallo Dominik,<BR/><BR/>lock and load! Deine Analyse mitsamt Schlußfolgerung gehört mit zum besten, was ich seit langem zum Thema "libertär-konservativ" gelesen habe.<BR/><BR/>Was soll ich Kritikpunkte suchen, wenn ich nach beinahe jedem Satz vor lauter Nicken schon Krämpfe in der Nackenmuskulatur bekomme?<BR/><BR/>Die Kraft liegt in der eigenen Idee und nicht im Abkupfern der Ideen anderer.<BR/><BR/>Mach weiter so und ich gründe noch einen Fan-Club!<BR/><BR/>Vielleicht noch ein Wort zu dieser unsäglichen "der Politiker ist aber besser als der andere"-Geschichte, die KNO hier so locker reinschreibt: es ist einfach einen Politiker zu unterstützen, wenn man selbst nicht für die Folgen haften oder geradestehen muß.<BR/><BR/>Viele Grüße und meine Hochachtung<BR/><BR/>Michael KastnerAnonymousnoreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-12643614.post-46577444648645408252007-05-16T13:36:00.000-07:002007-05-16T13:36:00.000-07:00Dominik ich finde diesen Beitrag brillant, er ich ...Dominik ich finde diesen Beitrag brillant, er ich würde mich freue, wenn dieser Artikel in ähnlicher Form im ef-Magazin abgedruckt werden würde.<BR/><BR/>Nur finde ich das Du Oliver Luksic (okay er übertreibt wirklich etwas) und Martin S. Hagen ein wenig zu Unrecht kritisiert, denn Sarkozy ist doch die etwas bessere Alternative als Royal ...knohttps://www.blogger.com/profile/07012386456711724115noreply@blogger.com